Parkplatzmangel schmälert Attraktivität zunehmend

Bekanntlich lieben die tonangebenden Parteien der Stadt das Auto nicht. Umgestaltung der Birmensdorferstrasse oder höhere Gebühren für weisse Parkplätze sind nur die jüngsten Beispiele eines bereits Jahre dauernden Kampfes für die Verbannung des Automobils aus dem Zürcher Stadtbild.

Der Kampf wird auf zwei Ebenen geführt: So werden in regelmässigen Abständen neue Schranken aufgestellt, welche die Fahrt in die Stadt möglichst unattraktiv machen sollen. Baustellen werden gehegt und gepflegt und Strassenverengungen spries-sen wie Pilze im milden Herbstregen. Gleichzeitig wird versucht, die Anzahl der Parkplätze zu reduzieren, egal ob öffentliche oder private. Kompromisse werden missachtet und Gebüh-ren erhöht, damit die Zahl der Abstellplätze weiter sinkt.

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