Zeichen von Entspannung auf dem Wohnungsmarkt
Ist Ihnen auch aufgefallen, dass im Zusammenhang mit der Räumung des Labitzke- Areals erstaunlich selten Begriffe wie «Wohnungsnot» gefallen sind und stattdessen der Verlust eines «kulturellen Mikrokosmos» oder der Mangel an «kreativen Freiräumen» beklagt wurden?
Wenn ich an die dem privaten Wohnungsbau geradezu feindlich gesinnte Grundstimmung in Zürich denke, finde ich es nicht selbstverständlich, dass es immer wieder Investoren gibt, die allen widrigen Umständen trotzen. Grossprojekte hatten es in Zürich bekanntlich noch nie leicht, beim Labitzke-Areal geht es aber nicht um ein Stadion oder ein Kongresszentrum, sondern um 245 Wohnungen im mittleren Preissegment.
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